Michaela Weiß von der Agentur Medien-Leuchtturm und ihr Team sind seit 2017 fester Bestandteil des Präventionsprogramms der Heinrich-Roth-Realschule plus. In Workshops schulen sie die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Sie thematisieren unter anderem Aspekte wie Cybermobbing, Bild- und Urheberrechte, Gefahren bei Computerspielen und Spieleapps, Whatsapp & Co. und vieles mehr.
Es reicht aber nicht aus, nur Kinder und Jugendliche zu bilden. Die Medienwelt verändert sich rasant. Zum Einen wird sie vielfältiger, und der Konsum medialer Inhalte steigt stetig an. Eltern sind hier häufig ratlos und wissen nicht wie sie Ihre Kinder bei der Entwicklung ihrer Medienkompetenz unterstützen können.
Ein Elternabend in digitaler Form, welcher im Rahmen des Projektes „Medienkompetenz macht Schule“ vom Pädagogischen Landesinstitut gefördert wird gibt Eltern hier Hilfestellung, denn Eltern müssen zunächst einmal selbst gut informiert sein, welche Chancen aber auch welche Risiken mit der Nutzung der diversen Medien verbunden ist. Medienreferent Alexander Hötten, der schon die Workshops für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 durchgeführt hatte, präsentierte die Themen des heutigen Elternabends auf kurzweilige und interessante Art und Weise. Er sprach Schwierigkeiten bei der Mediennutzung an, klärte aber auch über mögliche Lösungen auf.
Die zentrale Botschaft des Abends lautete jedoch:
Das Wichtigste was ich einstellen kann, ist mein Kind.
Denn nur wenn Eltern mit ihren Kindern im Gespräch bleiben, Interesse für ihr Kind zeigen und alles für eine vertrauensvolle Eltern-Kind-Beziehung tun, dann sind sie gut auf das vorbereitet, was uns in der Zukunft erwartet.
Text: Ulrike Lennartz
Grafik: Das Logo wurde uns freundlicherweise von der Agentur Medien-Leuchtturm zur Verfügung gestellt.