Schüler*innen der Heinrich-Roth-Realschule plus säubern "Stolpersteine" in Montabaur

 

Im Vorfeld des Gedenktages zum 9. November 1938 - der „Reichspogromnacht“ - säuberten Schülerinnen und Schüler einen Teil der in den Boden verlegten Gedenktafeln, die sogenannten „Stolpersteine“ in Montabaur. Die quadratischen Messingtafeln sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert oder vertrieben wurden. 


Es stimmte uns nachdenklich, von den Schicksalen und Leben der einzelnen Opfer zu erfahren und vor das Auge geführt zu bekommen, dass hinter jedem dieser Steine ein Mitbürger aus Montabaur mit seiner eigenen Geschichte steckt. Es freut uns, dass wir vielleicht einen Teil dazu beitragen konnten, dass die Gedenktafeln für die Passanten wieder sichtbarer geworden sind und die Schicksale der verfolgten Menschen so nicht in Vergessenheit geraten.

Text und Fotos: Sarah Linden

Jeder ist ein kleiner Teil des Ganzen - Orientierungstag der Klasse 5d

Mit reichlich guter Laune im Gepäck marschierten am 27.10.2021 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d der Heinrich-Roth-Realschule plus, gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser und Klassenlehrerin Sarah Langkavel, zum katholischen Pfarrzentrum „Forum St. Peter“ in Montabaur. Dort wurden sie herzlich von Benny Reißlandt, Mitarbeiter der katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, empfangen.

Das abwechslungsreiche Programm des Orientierungstags stand allgemein unter dem Motto „Kommunikation“. So lernten sich die Schülerinnen und Schüler mithilfe eines Puzzles in der ersten Übung noch einmal etwas besser kennen und stellten dabei schnell fest, dass auch ihre Klasse wie ein Puzzle ist – Jeder ist einzigartig, es braucht etwas Geduld bis alle Teile zusammenpassen, aber sobald jemand fehlt, entsteht eine Lücke.

Als nächstes machten sich die Schülerinnen und Schüler auf eine abenteuerliche Reise zum Mond. Dort angekommen erfuhren sie, dass es einen geheimen Schatz mit einzigartigem Mondgestein gibt. Ihre Mission war schnell klar: Sie wollten den Schatz! Doch es gab einige Hürden und Herausforderungen, die nur mit guten Absprachen und einem gemeinsamen Teameinsatz zu bewältigen waren. Zum Glück schaffte es die Crew, das seltene Mondgestein zu bergen.

Nach dieser anstrengenden und nervenaufreibenden Mission folgte eine kulinarische Stärkung, die ebenfalls nicht von dieser Welt war. Ausgelassen zelebrierten die Schülerinnen und Schüler ihre wohlverdiente Mittagspause.

Am Nachmittag folgte eine weitere Übung, die ausschließlich durch mündliche Kommunikation gelöst werden durfte. Aufgabe war es, ein vorgegebenes Symbol aus Strichen, so genau wie möglich zu erklären, sodass die übrige Klasse diese Figur auf ein Zeichenbrett übertragen konnte. Dabei fiel auf, wie wichtig eine gute Kommunikation ist, um zu einer sinnvollen Lösung zu kommen.

Abschließend lud Benny die Kinder noch einmal in den Sitzkreis ein, um den Tag Revue passieren zu lassen. Dabei äußerten die Schülerinnen und Schüler mithilfe unterschiedlicher Gegenstände ihre Meinungen zu dem gemeinsam verbrachten Tag. Das Feedback fiel durchweg positiv aus und alle freuten sich, dass dieser Tag tolle Erinnerungen geschaffen hat.

An dieser Stelle möchten sich die Klasse 5d gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Langkavel noch einmal ganz herzlich, bei Christel Kaiser sowie bei Benny Reißlandt für die Organisation und das großartige Programm an diesem rundum gelungenen Tag, bedanken.

 

Text und Fotos: Sarah Langkavel

Geister und Grusel an der Heinrich-Roth-Realschule plus

Am Studientag der Heinrich-Roth-Realschule plus staunte das Kollegium plötzlich nicht schlecht. Der im Herbst naturgemäß eher etwas trist wirkende Schulgarten war wunderschön dekoriert.

Weil die Bäume und Sträucher ihren natürlichen Schmuck in der jetzigen Zeit nach und nach abwerfen, überlegten Franziska Ackermann und Torsten Burkhardt , wie sie dem Schulgarten zu neuem Glanz verhelfen könnten. Mit ihren Klassen 6c und 7d höhlten sie Kürbisse aus und schnitzten gruselige Fratzen und Grimassen hinein. Anschließend positionierten sie diese dekorativ in den Bäumen und zwischen den Sträuchern.

Vielen Dank für dieses gelungene Projekt!

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Die neuen Schülersprecherinnen stellen sich vor

Seit diesem Schuljahr hat die Heinrich-Roth-Realschule plus zwei neue Schülersprecherinnen, Luna Pehl und Sophie Langnickel, beide aus der Klasse 10 b.

Die beiden Schülerinnen haben ihre Mitschüler*innen mit Ihrem Programm überzeugt. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung der zahlreichen Ideen.

Foto: privat
Text: Ulrike Lennartz

Karrieretag in der Rhein-Mosel-Halle

Am 27. Oktober 2021 nahmen die Schülerinnen und Schüler unserer 8. Klassen ihre Zukunft in die Hand. Mit zwei Bussen fuhren sie nach Koblenz, um den "Karrieretag" in der Rhein-Mosel-Halle zu besuchen. Dort informierten sie sich über verschiedene regionale Unternehmen, Praktika und Ausbildungsberufe. Ein bereichernder Vormittag mit vielen Eindrücken aus der Berufswelt ging erfolgreich zu Ende. Gut gerüstet kann nun der Start ins erste Praktikum gelingen.

Text und Fotos: Claudia Kugler-Müller

Hurra! - Wir sind ein Team!

Seit Beginn der Covid-19-Pandemie ist der Schulalltag geprägt durch verschiedenste Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln. Vor diesem Hintergrund haben Veranstaltungen, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und die sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Klassengemeinschaft fördern und stärken noch einmal an Bedeutung hinzugewonnen.

Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser organisierte deshalb zum Schuljahresbeginn für die neuen 5. Klassen einen Orientierungstag im katholischen Pfarrzentrum „Forum St. Peter“. Die MitarbeiterInnen der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit hatten wieder ein tolles Programm vorbereitet.

In der Übung „Titanic“ ging es darum, eine fürchterliche Seekatastrophe zu vermeiden. Nur durch gute Zusammenarbeit gelang es dem Klassenteam, die gefährlichen Eisschollen zu verlassen und auf die rettende Insel zu gelangen. Die Klasse löste die Aufgabe bravourös. Es waren keine Opfer zu beklagen.

Von der anstrengenden Aufgabe erschöpft, hatten sich die Kinder eine Pause und eine ordentliche Stärkung in Form einer leckeren Pizza verdient.

Nun hieß es einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu bauen. Das war leichter gesagt als getan. Zusammenarbeiten, sich absprechen und auch mal zurücknehmen, sich konzentrieren, ganz ruhig sein – das ist nicht immer so einfach. Am Ende schaffte es die Klasse 5b fünf Holzklötze übereinander zu stapeln. Ein großer Erfolg, über den sich die Klasse riesig freute.

 

Fotos: Philippe Kossak
Text: Ulrike Lennartz

27 tolle AGs im Schulhalbjahr 2021 - 2022

Nach einer langen Durstrecke ohne AGs während der Covid-19-Pandemie endlich wieder AGs am Donnerstagnachmittag. Unsere Schule bietet ein tolles Programm von 27 AGs. Es ist für jeden etwas dabei. Du möchtest mehr wissen? Dann klicke hier: