Fahrradtour anstatt Hitzefrei

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Zur Begrüßung des neuen Schuljahres verabschiedete sich die Klasse 8b für 5 Tage und entfloh der Sommerhitze im Klassenzimmer.

Unter dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ startete die gutgelaunte Truppe morgens an der Schule ins 22 km entfernte Brexbachtal. Mittags war das Ziel erreicht, alle sichtlich geschafft, aber bereit für die nächste Herausforderung, das Errichten des Zeltlagers. Dank toller Unterstützung der Eltern war alles Gepäck mittlerweile vor Ort und auch für den Lebensmittelvorrat für die nächsten 5 Tage war gesorgt. Die Sitzgelegenheiten fürs Lagerfeuer (Schwedenstühle gespendet von der Firma HAPACK) wurden von den Schülern am ersten Tag selbst gebaut. Bis tief in die Nacht wurde gesägt und geschraubt. Am nächsten Tag konnte das abwechslungsreiche Programm im Brexbachtal beginnen.

Im Laufe der Woche besuchte die Klasse u.a. das Freibad, den Stattstrand, den Schmetterlingsgarten und den Kletterwald in Sayn. Bei einem Ausflug nach Koblenz wurde die Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein verbunden mit einem Besuch des Landesmuseums und der Ausstellung zum 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.

Nach fünf abwechslungsreichen Tagen war es freitags an der Zeit das Lager zu räumen und sich auf den Heimweg zu machen. Glücklicherweise sorgte die tolle Elternschaft der 8b für Fahrgemeinschaften und alle Räder und das Gepäck wurden wieder zur Schule gebracht.

Rückblickend gab es jede Menge Spaß, viel intensive gemeinsame Zeit und Herausforderungen und ein interessantes Programm, bei dem für jeden was dabei war.

Dass es im Brexbachtal kein Handynetz gibt hat erstaunlicherweise niemanden gestört, denn die „5 Tage offline“ sorgten bei allen für eine besonders gute und stabile Verbindung J

Heinrich-Roth-Realschule plus feiert Beginn des neuen Schuljahres

Traditionell beginnt die Heinrich-Roth-Realschule plus jedes neue Schuljahr mit einem großen Schulfest. Am Freitag, dem 31.08.2018 war es wieder so weit.

Nach einem musikalischen Einstieg der Schulband begrüßte Schulleiter Franz-Josef Gerz herzlich alle Anwesenden. Zunächst bedankte er sich besonders bei denjenigen Kolleginnen und Kollegen, die das Fest maßgeblich vorbereitet hatten. Spezieller Dank gebührt den vielen Eltern, die unter anderem beim Bon- und Getränkeverkauf oder beim Abbau wertvolle Unterstützung leisteten. Diesen Dank nahm Herr Leuker als Schulelternbeiratsvorsitzender stellvertretend entgegen.

Ganz besonders erfreulich ist, dass viele ehemalige Lehrer und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule über ihr Ausscheiden hinaus die Treue halten und jedes Jahr ihrer „alten“ Schule an diesem Fest einen Besuch abstatten. Ein Indiz, welches das Motto der Schule „Voneinander lernen – miteinander arbeiten – füreinander leben“ unterstreicht.

Auch dieses Jahr standen viele attraktive Aktivitäten auf dem Programm. Die ganz Sportlichen konnten sich z.B. beim Fußballturnier, Torwandschießen, Tischtennis, oder beim Balancieren auf der Slackline „austoben“. Für die Kreativen unter den Gästen wurde Origami oder Kinderschminken angeboten. Ein Highlight war die Vielzahl der mittelalterlichen Spiele, die von Kindern und Eltern gleichermaßen begeistert ausprobiert wurden. Die Schlüsselanhänger, die die Näh-AG angefertigt hatte, stellten sich als regelrechter Verkaufsschlager heraus.

Musikalische Unterhaltung darf an solch einem Fest selbstverständlich nicht fehlen. Die Schulband stellte ihr Können wieder eindrucksvoll unter Beweis und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm.

Wie viel Spaß es bereitet, Dinge gemeinsam zu tun und dass die Heinrich-Roth-Realschule absolut up-to-date ist, bewies der verrückte Dance-Move „Zahnseide“ aus dem Videospiel Fortnite.

Im Rahmen einer solchen Veranstaltung darf das leibliche Wohl nicht vergessen werden. Neben Kaffee und Kuchen, sowie zahlreichen Getränken wurde auch Gegrilltes angeboten, so dass alle Besucher bestens versorgt waren.

Mit Blick auf die zahlreichen positiven Stimmen freuen wir uns schon auf die nächste Schuljahresauftaktfete.

Stark machen für das Lernen - Orientierungstage der neuen 5.-Klässler

Vor den neuen Fünftklässlern der Heinrich-Roth-Realschule plus, Mädchen und Jungen um die zehn, elf Jahre, liegt das schrecklicheTeufelsmoor. Ihre Aufgabe ist diesen Sumpf zu überwinden und das rettende Haus zu erreichen. Das ist natürlich ausgedacht. Aber die Kinder gehen trotzdem mit Ernst und Eifer an die Aufgabe. Sie ist Beispiel für eine Teamübung des Orientierungstages, den die vier neuen 5. Klassen der Heinrich-Roth-Realschule plus absolviert haben. Um sich kennenzulernen, gemeinsam stark zu sein oder zusammen schwierige Probleme zu lösen – dafür sind solche Abenteuer wie gemacht.

Ob 5a, 5b, 5c oder 5d, jede der Klassen musste sich einen Tag lang bewähren. Gleich am Anfang der Schulzeit in der Heinrich-Roth-Realschule sollten sich so die Klassengemeinschaften finden, sich Regeln für den Umgang miteinander erarbeiten und spüren, dass vieles nur im Team zu schaffen ist.

Das Programm moderierte Frau Silvia Wieber-Quirmbach von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit sowie Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser (Kinderschutzbund). Auch die Klassenlehrer waren dabei: Andrea Eberz, Eva Micheel, Eva Milles-Jung und Karsten Mathieu.

Immer war die ganze Klasse gefragt, um ganz besondere Aufgaben zu lösen – z.B. Türme bauen mit dem Teamkran oder genau im Gleichklang auf die Suche nach Fred gehen, dem Gummigockel. Oder halt Schritt für Schritt, Hand in Hand und gaaaaaanz vorsichtig einen Weg übers Moor bauen, damit alle gerettet werden. Die Schülerinnen und Schüler mussten alles genau besprechen und dabei aufmerksam zuhören, einen Plan machen und den dann umsetzen. Danach wurde gemeinsam analysiert, was gut gelaufen ist – und warum.

Zwischendurch gab es Konzentrationsübungen und ein ordentliches Stück Pizza, um für neue Abenteuer gerüstet zu sein. Am Ende hatten sich die Klassen schon richtig gut kennengelernt und festgestellt, dass jeder mit seinen ganz speziellen Eigenschaften und Fähigkeiten der Gemeinschaft helfen kann – wenn man ihn lässt und offen miteinander spricht. Was sie gelernt haben, nehmen die Kinder mit in die Schule und in das Abenteuer des Lernens.

Streitschlichter sorgen an der HRS+ für Harmonie

„Wenn zwei sich streiten, dann freut sich selten jemand“. Deshalb gibt es an der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur seit vielen Jahren Streitschlichter. Das sind keine Lehrer oder Eltern, sondern Schülerinnen und Schüler, die gewissenhaft auf diese Rolle vorbereitet werden. Jetzt haben 17 von ihnen - Vanessa Meckel (10a), Laney Weiß (10a), Luca Derr (10a), Arlinda Mehmeti (10a), Isabell Palik (10b), Sabrina Wimmer-Alvarez (10b), Mira Lemanski (10b), Ben Braunhold (10c), Marika Zaufenberger (8a), Amelie Reuter (8a), Philipp Rossbach (8b), Tom Sabel (8b), Lea-Marie Michel (8c), Sophie Matheisel (8c), Cara-Lea Kroder (8d), Leonie Decker (8d), Devin Mosenbach (8e) und Luca Breuer (8e) - an einer zweitägigen Streitschlichterausbildung teilgenommen.

Auch wenn das nicht oft vorkommt – aber wo tagtäglich so viele Kinder zusammen sind, bleiben Reibereien ebenso wenig aus, wie ein handfester Krach. Aber bevor diese Konflikte sich verfestigen oder ausufern, gehen die Schlichter ans Werk.

Auf die Streitschlichter ist jedenfalls Verlass. Sie versehen ihren Pausendienst immer zu zweit im „Streitschlichterraum“ nach einem festen Plan. Im Gespräch, das vertraulich und neutral geführt wird, wenden die Acht- bis Zehntklässler all das an, was ihnen die Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser (Kinderschutzbund) und Lehrer René Molzahn beigebracht haben: Sie hören aufmerksam zu und zeigen das auch. Sie fassen das Gehörte unparteiisch zusammen und arbeiten gemeinsam in der Runde an Lösungen - und meistens wird auch eine gefunden, an die sich die Streithähne zu halten haben.

Wer schlichten will, muss eine Menge können. Die beiden Tage im Karlsheim Kirchähr waren von morgens bis abends gut gefüllt. Die 17 angehenden Streitschlichter sprachen über Ursachen von Streit und wie man sich im Konflikt verhält. Sie lernten, wie man aktiv zuhört und nach Lösungen sucht, bei denen es möglichst keine Verlierer gibt.

Das alles wurde immer wieder in Rollenspielen geübt – was nicht nur Spaß gemacht hat, sondern die aus mehreren Klassen und Jahrgängen zusammengestellte Gruppe als „Wir Streitschichter“ wunderbar zusammengeschweißt hat.

Alle 17 Schülerinnen und Schüler haben die theoretische und praktische Prüfung bestanden, ihre Urkunden in Empfang genommen und durften direkt nach der Rückkehr loslegen. Das wird auch das Innenministerium in Mainz freuen, das die beiden Tage aus Mitteln der Gewaltprävention bezuschusst hat.

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Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 "lernen durch Abenteuer"

Am 13. und 14. August 2018 stand für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 erneut ein ganz besonderes Programm auf dem Stundenplan: Lernen durch Abenteuer.

Unter der Leitung von Timo Schattner von der Kreisverwaltung Montabaur galt es in diesem ganzheitlichen Lernkonzept gemeinschaftlich kooperative Aufgaben zu lösen, um die sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Dabei waren zwei Aspekte von grundlegender Bedeutung:

Selbsterfahrung
Wie viel traue ich mir selbst zu? Wie gehe ich mit Ängsten und Belastungen um? Wo liegen meine Grenzen?

Gruppenerfahrung
Manche Aufgaben können wir nur dann lösen, wenn wir im Team zusammenarbeiten. Wir unterstützen uns gegenseitig und können einander vertrauen. Damit unsere Klasse das gesteckte Ziel erreicht, ist es notwendig, dass wir die Regeln einhalten. Wir können nicht immer die eigenen Belange in den Vordergrund stellen, sondern müssen gegebenenfalls auf andere Rücksicht nehmen, d. h. uns selbst zurücknehmen, damit wir das Gruppenziel tatsächlich erlangen.

Nicht immer wurden die gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit aller gelöst, und es gab viel Redebedarf um herauszuarbeiten wo es gehakt hat und was man in Zukunft besser machen kann.

Bei aller erzieherischen und pädagogischen Intention herrschte bei allen 6.-Klässlern Einigkeit darüber, dass „Lernen durch Abenteuer“ schlicht und einfach großen Spaß macht.

"Real Noise" begeistert auf der Kirmes in Oberelbert

Freunde treffen und gemeinsam musizieren …  So macht Musik Spaß. Das wurde beim Auftritt der Schulband „Real Noise“ auf der Kirmes in Oberelbert am Freitag, dem 10. August 2018 mehr als deutlich.

Zusammen mit dem Leiter der Schulband, Bernd Lennartz und Schulleiter Franz-Josef Gerz unterhielt „Real Noise“ das Publikum in Oberelbert mit einer musikalischen Rundreise durch die aktuelle Rock- und Popwelt.

Johannes Will (6b), Bruce Görg (6c), Louis Roth (7b), Dominik Schäfer (7b), David Noll (8a), Annelie Reuter (8a), Luca Breuer (8e), Till Rose (9a), Tobias Scholz (9a), Niels Kollhoff (9b), Natascha Hossain (9b), Sabrina Wimmer (10b), Berdan Alkan (10b) und Jonas Kunt (10c) sowie die vier Ehemaligen Petar Iliev, Pia Nehm, Leo Lange und Sabine Groza unterhielten das Publikum viereinhalb Stunden lang mit Livemusik auf hohem Niveau.

Die Band überzeugte mit mitreißenden Titeln wie Smoke on the water, Wannsee, We will rock you, Seven Nation Army oder Another brick in the wall, um nur einige zu nennen. Viel Applaus, Tanzeinlagen und Zugabe-Rufe am Ende der Veranstaltung machten deutlich, dass die Besucher der Kirmes den Abend genossen hatten.

Einschulungsfeier der neuen 5. Klassen

Eine Einschulungsfeier stellt für jede Schule einen ganz besonderen Anlass dar. Am Dienstag, dem 7. August 2018, war es auch in der Heinrich-Roth-Realschule plus wieder so weit. Die evangelische Lutherkirche, in der die Einschulungsfeier traditionell stattfindet, füllte sich entsprechend der hohen Schülerzahl bis auf den letzten Platz mit aufgeregten Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern und ihren Angehörigen.

Nach einer kurzen Einstimmung durch „Real Noise“, der Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus, hieß Schulleiter Franz-Josef Gerz alle Anwesenden sehr herzlich Willkommen. Der erste Programmpunkt war der Liedbeitrag „Wannsee“ der Klassen 6b, 6c und 6d, welchen sie sowohl instrumental, tänzerisch als auch vokal darboten. Nachdem Schulleiter Franz-Josef Gerz alle neuen Schülerinnen und Schüler um sich versammelt hatte, machte er allen anhand einer Geschichte deutlich, dass Freundlichkeit, Höflichkeit und der Respekt voreinander den Alltag der Heinrich-Roth-Realschule plus bestimmen. Anschließend präsentierten die Schüler der 6a in einem Sketch, dass sie in Englisch schon ganz schön viel gelernt haben und „trösteten“ die „Neuen“, dass sie dies im nächsten Jahr ebenfalls können werden. In seinem geistlichen Impuls machte Herr Pfarrer Barthenheier deutlich, wie wichtig das Vertrauen in das Leben und in Gott ist. Auch die Klasse 6d hatte den neuen Mitschülern etwas für die Zukunft mitgebracht, und zwar viele gute Wünsche wie z.B. Begeisterung, Durchhaltevermögen und Erfolg.

Begleitet von ihrem Klassenlehrer oder ihrer Klassenlehrerin und mit einem bunten Namensfähnchen gingen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam zurück in die Schule, wo sie ihre zum großen Teil neu gestalteten Klassenräume bezogen und ihre ersten brennenden Fragen loswerden konnten. Für die Eltern war natürlich auch bestens gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sie im Schulgarten in entspannter Atmosphäre belegte Brötchen oder Kaffee und Kuchen genießen, sich mit anderen Eltern austauschen und/oder mit der Schulleitung, dem Schulelternbeirat oder dem Förderverein ins Gespräch kommen.

Die Heinrich-Roth-Realschule plus wünscht den neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen guten Start!!!

Mitreißendes Konzert auf der Kirmes Montabaur

Wer am Sonntag, dem 06.08.2018 auf der Kirmes in Montabaur auf der Suche nach ausgelassener Stimmung war, kam voll auf seine Kosten. Trotz knackiger Sommertemperaturen schaffte es die Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus „Real Noise“ die Besucher der Kirmes mit einem wahrhaft hörenswerten Querschnitt durch die Geschichte der Rockmusik in ihren Bann zu ziehen. Ein Abend, an dem musikalisch für jeden etwas dabei war.

Obwohl die Besetzung der Schulband – notgedrungen – regelmäßig wechselt, gelingt es dem Leiter der Band, Bernd Lennartz, immer wieder ein umfangreiches Programm aufrechtzuerhalten.

Somit lieferte "Real Noise" problemlos vier Stunden lang ganz große Unterhaltung. Die Besucher dankten es ihnen mit viel Applaus, Tanzeinlagen und Zugabe-Rufen.